Borreliose beim Hund

Die gute Nachricht zuerst: Katzen bekommen keine Borreliose – egal von wie vielen Zecken sie befallen sind!

Die schlechte Nachricht: Bei Hunden ist die Borreliose eine der häufigsten durch Zecken übertragene Infektionskrankheit.

Die Infektionsgefahr ist vor allem in den Sommermonaten besonders groß. Ursache der Erkrankung sind bestimmte Bakterien, die im Magen-Darm-Trakt der Zecken leben, die sog. Borrelien.

Die Borreliose beim Hund verläuft oft ohne Beschwerden. Es gibt Hunde, die jahrelang Borrelien-Träger sind und symptomlos bleiben.

Treten Symptome auf, dann können es diese sein:

Lähmungserscheinungen – vor allem in den Hinterläufen
Fieber
geschwollene Lymphknoten
Muskel- und Gelenkschmerzen mit entsprechender Schonhaltung
Appetitlosigkeit

Die Borrelien werden durch Zecken übertragen, wenn diese sich mindestens 24 bis 48 Stunden fest gesaugt haben.

Wie steckt sich der Hund an?

Mit dem Speichel der Zecke gelangen die Borrelien in die Blutbahn des Hundes und verteilen sich im ganzen Körper. Es bildet sich eine Entzündung, allerdings erst nach ca. zwei bis fünf Monaten.

Vereinzelt hat man verstärkt Nierenentzündungen fest gestellt. Weiter verbreitet sind allerdings die charakteristischen Lähmungserscheinungen. Sie beginnen in den Gelenken, die dem Zeckenbiss am nächsten liegen.

Wie können Sie vorbeugen?

Suchen Sie nach jedem Spaziergang Ihren Hund nach Zecken ab! Vermeiden Sie die Anwendung von Zeckenhalsbändern und Spot-Ons. Sie enthalten gefährliche Nervengifte, die die Hunde krank machen. Nicht umsonst steht auf der Verpackung, Sie mögen bitte bei der Anwendung von Spot-Ons Handschuhe tragen!
Ernähren Sie Ihren Hund artgerecht, d. h. mit rohem Fleisch und Rohkost. Diese Ernährung garantiert einen gesunden pH-Wert im Organismus und ist somit uninteressant für Parasiten jeglicher Art, also auch für Würmer, Flöhe und Milben. Parasiten befallen nur Tiere, bei denen der Organismus im Ungleichgewicht ist. Sie riechen dann anders und sind geradezu anziehend für Parasiten.

Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, biete ich seit vielen Jahren die Prophylaxe mit der entsprechenden Nosode an:

Nosoden-Prophylaxen


Von einer Impfung gegen Borreliose ist dringend abzuraten! Die Borreliose hat keine eigene Immunität, somit ist diese Impfung sinnlos.

© Tierheilpraxis Elisabeth Caspers




Borreliose beim Hund

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: Inhalt ist geschützt!!!