Unter Zoonosen versteht man Erkrankungen, die von Wirbeltieren auf den Menschen und umgekehrt übertragen werden. Zu den Wirbeltieren gehören Säugetiere, Vögel und Reptilien. Verursacher für Zoonosen können Viren, Bakterien, Pilze, Protozoen und weitere Parasiten sein.
Vogelgrippe, Schweinegrippe, Tollwut, Borreliose, Salmonellose und Malaria zählen zu den bekanntesten Zoonosen. Auch die Anaplasmose gehört zu den Zoonosen.
Übertragungsmöglichkeiten
Kuscheln mit dem Haustier
Biss- und Kratzwunden
Reinigen von Käfigen
Reinigung des Katzenklos
Kontakt mit Ausscheidungen infizierter Tiere
Kontaminierte Lebensmittel
Stechmücken oder Zecken
Bakterien als Zoonose-Auslöser
Viren und Pilze als Zoonose-Auslöser
Parasiten als Zoonose-Auslöser
Vorbeugende Maßnahmen
Regelmäßiges Händewaschen nach direktem Tierkontakt
Gründliches Waschen von Obst und Gemüse
Ausreichendes Garen von Fleisch
Vermeidung von Berührung des Tierkots
Sofortige Reinigung von Biss- und Kratzwunden
Offene Hautwunden nicht ablecken lassen
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© Tierheilpraxis Elisabeth Caspers