Hämobartonellose bei Katzen

Diese Infektionskrankheit wird auch als Feline Infektiöse Anämie bezeichnet. Sie wird durch hämotrope Mycoplasmen hervor gerufen.

Betroffen sind in erster Linie die roten Blutkörperchen. Sie werden durch Erreger im Blut als auch im Knochenmark geschädigt. Dies führt im schlimmsten Fall zu einer teils dramatischen Anämie (Blutarmut).

Die Übertragung des Erregers erfolgt vermutlich durch Parasiten. Hier sind es vor allem Flöhe und Zecken .

Symptome

Schwäche,
Bewegungsunlust
Fieber
Polyarthritis
Hepatitis

Die Hämobartollenose endet meist tödlich.

Der Tierarzt behandelt über mehrere Wochen mit Antibiotika. Die Erkrankung kann durch immunologische Komplikationen äusserst kompliziert verlaufen. In dem Fall ist eine Immunsuppression nötig. Durch einen negativem Erregernachweis (oder sinkendem Antikörper-Titer) muss der Therapieerfolg bestätigt werden.

Unterstützend beeinflusst die Omega-3-Fettsäure EPA das Immunsystem positiv. Auch die Leber kann positiv beeinflusst werden.
Behindert ein gleichzeitiger Eisenmangel die Nachbildung roter Blutkörperchen, empfiehlt sich die Supplementierung von zweiwertigem Eisen, am Besten in Verbindung mit Kupfer, B12 und Vitamin C.
Begleitend bietet sich eine klassische-homöopathische Behandlung an.

© Tierheilpraxis Elisabeth Caspers

Hämobartonellose bei Katzen

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